Finally done: Josten på langs!

Die eindrucksvolle Gestalt der Lodalskåpa beherrscht weite Teile dieser Traumskitour.
Die eindrucksvolle Gestalt der Lodalskåpa beherrscht weite Teile dieser Traumskitour.

Josten på langs – unterwegs auf der Haute Route Norwegens

 

Die erste Tagesetappe ist geschafft! Der Kocher brummt gemütlich vor sich hin und mein Kollege Coco richtet sich schon mal im Zelt wohnlich ein.

Allerdings waren wir vor ziemlich genau zwei Jahren schon einmal so weit. Auch damals hatten wir unser Zelt auf dem Styggevassdammen, westlich des Jostedalsbreen im norwegischen Sogn og Fjordane, aufgebaut. Leider machte uns damals das Wetter einen Strich durch die Rechnung und ein Wolkenbruch spülte uns förmlich wieder zurück zum Ausgangspunkt im Jostedalen.

Diesmal läuft alles bisher wie am Schnürchen! Mein rumänischer Freund Cornel Galescu, oder kurz Coco, war spontan aus dem heimischen Caransebeș nach Ulm gekommen, um mit mir einen zweiten Anlauf bei der Überquerung des Jostedalsbreen in Angriff zu nehmen. Dieser gewaltige Eisblock ist mit seinen 487 km2 der größte Gletscher des europäischen Festlands. Unsere Version der „Josten på langs“ nimmt den größten Teil der etwa 100 km Längsausdehnung mit. Da sich Coco ohnehin gerade für eine Tour zum Südpol* vorbereitet, passt das alles gut zusammen.

Am Ende der wie üblich nicht endend wollenden Autofahrt ins dänische Hirtshals, setzten wir per Fähre nach Kristiansand über. Eine kurze Erholungspause bei Freunden und schon ging es weiter ins Jostedalen. Astrid, die Campingplatzeigentümerin von „Jostedal Camping“, half uns in einer Nacht und Nebel Aktion einen Fahrdienst zu organisieren – schließlich trennten Start- und Zielpunkt etwa 200 Straßenkilometer.

Da den gerade vergangenen Winter über gewaltige Schneemengen gefallen waren, konnten wir die übliche Zufahrtsstraße durchs Stordalen nur auf den ersten Kilometern nutzen. Nach einem halben Marschtag mehr als angenommen, haben wir nun aber die knapp 1000 Höhenmeter hinter uns gebracht, genießen die Aussicht und ein warmes Abendessen.

Der nächste Morgen empfängt uns wieder mit strahlendem Sonnenschein! Nach einem kurzen Frühstück überqueren wir die Dammkrone und folgen dem See an seinem Westufer. Die schwer beladenen Schlitten weisen leider ab einer gewissen Hangneigung die Tendenz auf, den Berg hinunter zu rollen, und so verlassen wir nach den ersten Kilometern das steile Ufer und schlängeln uns durch die Eisschollen auf dem See weiter nach Norden. Kurz nach der Mittagspause gelangen wir an den Austdalsbreen, eine Gletscherzunge, die bis in den Rückstaubereich des Styggevatnet reicht. Im Sommer kann man hier mit dem Kajak direkt unter der jäh aufragenden Eismauer entlang paddeln, jetzt bietet uns diese Stelle die Möglichkeit, die restlichen 200 Höhenmeter zur Eiskappe hinauf relativ „wadenschonend“ aufzusteigen. Kaum haben wir den See hinter uns gelassen, ändert sich das Gesicht der Tour. Es fegt ein ziemlich strammer Gegenwind den Gletscher herunter und die endlose weiße Fläche, eingezwängt zwischen steilen Granitwänden, hat etwas von „Baffin Island für Anfänger“. Noch ein letzter steiler Anstieg und wir finden einen perfekten Lagerplatz für die Nacht. Sind wir heute Morgen noch im T-Shirt los gelaufen, freue ich mich jetzt beim Zelt aufstellen schon auf meine kuschelige Daunenjacke! Während des Kochens zieht das Wetter immer mehr zu und ein kleiner Schneesturm fegt über uns hinweg. Hoffentlich bleibt das nicht so! Morgen kommt die schwierigste Passage der Überschreitung, mit zwei Eisbrüchen, die wir durchqueren müssen – da wäre ein wenig Sicht wohl ganz nützlich!

Alle Sorgen waren jedoch unbegründet! Strahlend blauer Himmel und angenehme Temperaturen machen das Aufstehen schon um einiges leichter. Erst jetzt können wir das gewaltige Panorama bewundern, das sich Tags zuvor in einer dicken Wolkenschicht versteckt hat! Vor allem der Blick voraus auf die kommende Etappe ist jetzt wirklich Respekt einflößend. Der Gletscher zieht anfangs noch topfeben auf eine selbst von hier aus schon sichtbare Abbruchkante zu. Hinter dem Taleinschnitt thront die massige Gestalt der Lodalskåpa (2082 m) zwischen zwei sehenswerten Eisbrüchen... Das kann ja heiter werden!

Heute verpacken wir das Gepäck wieder vollständig in unsere großen Rucksäcke und befestigen diese, das Tragesystem nach oben, in unseren Schlitten. So können wir die Last auf der Ebene bequem ziehen, in den steilen Passagen zwischen den Gletscherspalten jedoch schnell auf den Rücken nehmen und wesentlich kontrollierter Abfahren. Obwohl es gar nicht den Eindruck erweckt hatte so weit zu sein, erreichen wir die Abbruchkante erst nach gut einer Stunde. Noch schnell ein Schluck Tee, den Rucksack aufgesetzt und los geht’s! Zuerst sieht es so aus, also ob der rechte Teil des Abbruchs am besten zu fahren wäre. Leider stellt sich der untere Teil als mit so viel Gepäck unfahrbar heraus und wir queren mehr schlecht als recht über schmale Schneebrücken auf die gegenüberliegende Talseite. Hier ist es zwar auch nicht flacher, aber mangels größerer Spalten fährt es sich hier um einiges besser!

Am Fuße des ersten Eisbruchs wartet, neben einer kleinen Brotzeit, gleich der nächste Spaltenwirrwarr auf uns. Diesmal leider bergauf! Aber irgendwie müssen wir die eben vernichteten 340 Höhenmeter wieder hinauf kommen. In diesem Talkessel ist es bereits drückend heiß geworden! Kein Lüftchen regt sich und die Sonneneinstrahlung auf der frischen Schneeoberfläche tut ihr übriges. Langsam mache ich mir etwas Sorgen! Einerseits müssen wir während des Aufstiegs unter der steilen, lawinengefährlichen Wand der Lodalskåpa entlang, andererseits werden wohl die Schneebrücken bei der Temperatur auch nicht gerade fester. Also weiter! So lange es der wild zerrupfte Smattene zulässt, laufen wir in der Mitte des Gletschers. Nach etwa 200 Höhenmetern drängen uns immer mehr offene Spalten näher an die Wand und es wird spürbar steiler. Da die Schlitten hier die Spur nicht mehr halten können, nehmen wir wieder unser ganzes Gepäck auf den Rücken. Zum Glück hat eine riesige Lawine einige der größten Spalten zugeschüttet und so krabbeln wir gut eine halbe Stunde lang durch ein eindrucksvolles Durcheinander aus gepresstem Schnee und ziemlich tiefen Spalten, aus deren Grund man bereits das Schmelzwasser rauschen hört. Total durchgeschwitzt kommen wir wieder auf dem „normalen“ Gletscher an, kurven noch um die letzten Monsterspalten herum, und erreichen endlich die große Eisebene des Jostedalsbreen.

Völlig eben und ohne Kontouren liegt diese weiße Fläche bis zum Horizont vor uns, darüber brennt die Sonne vom Himmel. Da sich der Pegel in unseren Trinkflaschen auch schon akut in Richtung Null bewegt, beschließen wir, nur noch an der kaum erkennbaren Erhebung des Brenibba vorbei zu laufen, einen schönen Platz zu suchen und es dann für heute gut sein zu lassen. Kaum sind wir an der flachen Kuppe des Brenibba vorbei, bietet sich ein toller Blick hinüber auf die höchsten Berge Skandinaviens im Jotunheimen und Hurrungane! Hinter uns dann noch die Lodalskåpa - einfach ein Traum!

Auf einem kleinen Schneehügel mit der Bezeichnung „1900“ bauen wir unser kleines Häuschen wieder auf – schließlich sind wir im Urlaub und nicht auf der Flucht! Unsere „Wohnanlage“ wird noch um eine geräumige, windgeschützte Küche erweitert und der Abend kann kommen. Schon lange sind wir über die Nachspeise hinaus, als es zu dämmern beginnt. Es ist Mitte Mai und da wird es hier vor 22:30 Uhr nicht duster. So bleibt noch viel Zeit zum die Landschaft genießen und fotografieren. Da es auch ab 2:30 bereits wieder hell wird, ist es eigentlich egal, wann wir loslaufen oder das Zelt aufbauen – so werden die Skitouren ohne der bei uns in den Alpen üblichen Hektik zum echten Genuss!

Kurz bevor es dann wirklich dunkel wird, ziehen ganz seltsame Schleier vom Atlantik herein und die Sonne versinkt in tiefrot gefärbten Wolken. Das heißt nichts Gutes... Bereits in den frühen Morgenstunden werden wir von Wind in Sturmstärke geweckt. Es schneit wie verrückt. Da wir so auf dem Gletscherplateau ohnehin keine Orientierung haben, drehen wir uns erst mal um und schlafen weiter. Als sich dann etwas später doch der kleine Hunger meldet, schäle ich mich aus dem Zelt und spiele Koch während Coco drinnen mal klar Schiff macht. Es pfeift immer noch gewaltig, allerdings schneit es nicht mehr und die Sicht ist fast schon akzeptabel. Gerade als ich das Zelt abbaue, beginnt die Sonne auf die dünne Wolkendecke zu scheinen. Durch das gleißende Licht entsteht ein völliges White out - wir sehen keinen Meter weit. Da wir aber schon alles eingepackt haben und das weitere Gelände mehr oder weniger eben ist, laufen wir einfach mal dem Kompasskurs nach. Nach etwa einer Stunde klart die Sicht auf und alles läuft wieder seinen gewohnten Gang. Der markante Gipfel Kjenndalskruna liegt bald ebenso hinter uns wie die sanfte Kuppe des Høgste Breakulen. Wir halten einigermaßen erfolgreich immer unsere Höhe und schlängeln uns in diesem Meer aus Eis und Schnee um die höchsten Gipfel herum, immer weiter nach Südwesten.Seit ein paar Stunden fegt wieder ein eisiger Wind über den Gletscher und wir laufen vermummt wie im tiefsten Winter dahin. Die Kälte macht aber auch die Schneedecke härter und somit schneller für unsere Schlitten. Um etwa 20 Uhr schlagen wir dann unser Lager am Fuße des Kvitekoll auf. Vom Meer her ziehen dunkle Wolken und der scharfe Wind macht das Kochen heute zu einer etwas weniger angenehmen Sache. Kurz bevor ich mich ins Zelt verabschieden möchte, verziehen sich die Wolken und die letzten Sonnenstrahlen lassen den übers blaue Eis laufenden Schnee gelb, orange und rot aufleuchten. Einfach nur schön!

Coco scheint diese Nacht wohl besser geschlafen haben als ich – jedenfalls legt er gleich zu Beginn ein so zackiges Tempo vor, dass er bald nur noch ein kleiner Punkt am Horizont ist. Am Steilabbruch des Ramnane treffen wir uns dann wieder. Zum Glück haben wir heute wieder gute Sicht, sonst könnte diese etwa 60 Meter hohe, senkrechte Wand für eine unangenehme Überraschung sorgen. Sie bricht ohne irgend eine Vorwarnung mitten in der Eisebene ab. Wir umgehen die Wand in einem weiten Rechtsbogen und laufen dann gemeinsam auf die Engstelle dieses Riesengletschers -Bings gryte- zu. Hier ist der Jostedalsbreen nur knapp einen Kilometer breit und bricht zu beiden Seiten in wilden zerklüfteten Gletscherzungen ins Tal ab. Für uns bedeutet Bings gryte den letzten steilen Aufstieg dieser Tour. Bald zeigt sich am Horizont der Gipfel des Supphellenipa - dort müssen wir hin! Wie üblich zieht sich die Strecke doch noch mehr als gedacht, doch irgendwann stehen wir endlich am Beginn der letzten Abfahrt über den Supphellebreen. Endlich bergab!!! Voller Vorfreude ziehen wir die Felle ab, befestigen die Rucksäcke gut in den Schlitten – nur um dann festzustellen, dass der Schnee durch die starke Sonneneinstrahlung so weich ist, dass die Bretter auch ohne die Felle nicht wirklich rutschen wollen... Da hier auch kein Schimpfen hilft, müssen wir halt bergab laufen. Zum Glück wird der Gletscher schließlich noch ein wenig steiler und wir können hin und wieder richtig Skifahren!

Zwei etwas zerrupfte Spaltenzonen bremsen uns noch einmal, dann haben wir die letzte Gletscherzunge, den Flattbreen, erreicht. Kurz vor Gletscherende müssen wir rechts abbiegen, durch eine U-förmige Felsröhre hindurch, hinunter zur Flatbreehytta. Was für ein toller Ausblick! Wir stehen noch am Gletscher und blicken wie durch eine überdimensionale Bobbahn hinunter auf das Meer! Ganz klein und von einem Hügel fast gänzlich versteckt, lugt das knallrote Dach der Hütte hervor! An der Hütte angekommen, stellen wir fest, dass wir nicht die einzigen sind. Eine Gruppe aus Oslo ist auch da und hat bereits gut eingeheizt und gekocht. Wir quartieren uns im ersten Stock ein und lassen den anderen den großen Schlafraum. Sie sind kräftig am Feiern und wir genießen vom Dachfenster aus im Schlafsack liegend den Sonnenuntergang über dem Fjærlandsfjord. Unten knistert das Feuer im Kanonenofen und wir dösen in der ungewohnten Wärme nach der langen Etappe schnell ein.

Die Norweger sind bereits unterwegs, als uns die Sonne am nächsten Morgen aus dem Schlafsack treibt. Wir sitzen vor der Hütte und Frühstücken erst einmal ausgiebig, schließlich erwartet uns heute eine echte Abfahrt! Knapp 1000 Höhenmeter liegen zwischen uns und unserm Auto und das mit gut 25kg Gepäck auf dem Rücken. Unsere etwas breiteren Skier wurden gestern Abend noch recht belächelt, weil wir damit auf dem flachen Gletscher deutlich langsamer als die Norweger mit ihren Crosscoutry Latten waren. Heute sieht die Sache ein wenig anders aus. Mit ihren weichen Schuhen und den schmalen Skiern bleibt ihnen nicht anderes übrig, als die Ski auf den Rucksack zu schnallen und zu Fuß abzusteigen. Über drei Stunden mühen sie sich durch den weichen Schnee ins Tal! Der leichte Nachtfrost hat nur für eine gefrorene Oberfläche gereicht – zu wenig um gut darauf laufen zu können, aber genug um mit breiten Brettern genussvoll darauf fahren zu können! Für uns sind der ersten paar hundert Höhenmeter eine absolute Genussabfahrt! Einmal verfahren wir uns zwar und landen im Gestrüpp, doch bis zur Schneegrenze weit unten im Tal läuft es bestens und bald haben wir unsere armen Hüttengenossen überholt. Gegen Ende fehlt dann der Schnee und wir rutschen frei nach dem Motto „besser schlecht gefahren als gut gelaufen“ noch den Lawinenkegel hinunter. Erst etwa 20 hm vor dem Parkplatz müssen auch wir die Skier schultern. Das Auto steht wie ausgemacht am vereinbarten Ort – besser kann es nicht laufen! Nach einer etwas ausgedehnten Materialschlacht beim Einpacken sehnen wir uns nur noch nach einer Dusche, die wir einem Bad im Gletscherbach neben dem Parkplatz eindeutig vorziehen würden.

An der Hauptstraße angekommen, frage ich ganz frech den Eigentümer des Campingplatzes in der Ortschaft Fruhiller, ob wir -natürlich gegen Bezahlung- die Dusche benutzen dürften, weil wir gerade vom Gletscher kommen. Obwohl eigentlich noch alles geschlossen ist und er eben den Zaun streicht, läuft der gute Mann los und stellt das warme Wasser an, spendiert uns für die Wartezeit einen Kaffee und erzählt uns begeistert von seiner „Josten på langs“! So findet eine Traumtour auch noch ein würdiges Ende!

 

* Cornel „Coco“ Galescu erreichte, nach seiner Tour zum Nordpol 2010, am 14. Dezember 2011 als erster Rumäne den Südpol!

 

 

Charakter

Eine der ganz großen Skitouren! Je nach gewählter Route und Jahreszeit mehr oder weniger anspruchsvoll. Die eigentliche Skitour kann durch viele Gipfelziele nach belieben erweitert werden und auch die verschiedenen möglichen Startpunkte bieten Variationsmöglichkeiten. Es ist jedoch immer eine hochalpine Unternehmung, bei der sowohl die Lawinenlage beachtet werden muss, als auch Gletscherspalten eine gewisse Gefahr darstellen. Durch die unmittelbare Nähe zum Atlantik darf auch das Wettergeschehen nicht ausser acht gelassen werden.

 

Ausgangspunkt

Wir haben unsere Tour vom Jostedalen aus gestartet. Es gibt jedoch zahlreiche alternative Zustiege, vor allem von Norden aus. Der Endpunkt ist in den meisten Fällen der Fjærlandsfjord.

 

Kartenmaterial:

Statens Kartverk, Norge 1:50.000, Blad 1317 I, Fjærland

Statens Kartverk, Norge 1:50.000, Blad 1318 II, Brikdalsbreen

Statens Kartverk, Norge 1:50.000, Blad 1418 I, Skridulaupen

Statens Kartverk, Norge 1:50.000, Blad 1418 III, Jostedalen

Statens Kartverk, Norge 1:50.000, Blad 1418 IV, Lodalskåpa

 

Literatur: 

"Norges Fjelltopper over 2000 meter" von Julia & Morten Helgesen, Glittertind Forlag

 

Mai 2011

 

Nachtrag: Sehenswerte Luftaufnahmen und Panoramabilder vom Jostedalsbreen, sowie eine gute Tourenbeschreibung gibt's auf der unglaublichen Homepage von Arnt Flatmo!

Josten på langs - der kurze Versuch einer langen Überquerung. Jostedalsbreen/Norwegen

Der Styggevatnet ist der Startpunkt zur Längsüberquerung des Jostedalsbreen.
Der Styggevatnet ist der Startpunkt zur Längsüberquerung des Jostedalsbreen.

Mai 2009

 

Nachtrag: Sehenswerte Luftaufnahmen und Panoramabilder vom Jostedalsbreen, sowie eine gute Tourenbeschreibung gibt's auf der unglaublichen Homepage von Arnt Flatmo!